
Vom Go-Kart an die Spitze des Motorsports
Betrachtet man die Elite des Motorsports in der Formel 1, dann zeigt sich, dass viele Fahrer einen ähnlichen Aufstieg hinter sich gebracht haben. Die meisten Stars von heute haben ihren Weg beim Go-Kart begonnen. Ihrer Karrierechancen zeigten sich bereits früh, denn sie überzeugten bereits in der „Einstiegsklasse“ des internationalen Motorsports.
Bestes Beispiel dafür war die Karriere von Sebastian Vettel, Nico Rosberg und Michael Schumacher. Die drei deutschen Weltmeister starteten beim Go-Kart und arbeiteten sich an die Spitze vor.
Bestes Beispiel dafür war die Karriere von Sebastian Vettel, Nico Rosberg und Michael Schumacher. Die drei deutschen Weltmeister starteten beim Go-Kart und arbeiteten sich an die Spitze vor.
Nur die Besten setzen sich durch
Der Weg dahin ist lange, hart und steinig. Immerhin ist die Königsklasse des Motorsports eine kleine, aber elitäre Gruppe. Wer es schafft, sich hier durchzusetzen, musste zuvor jede Menge Konkurrenz übertreffen. Doch in der Formel 1 angekommen, beginnt der harte Kampf um Siege und Punkte erst so richtig. Schließlich zählt die Rennserie zu den beliebtesten Sportarten der Welt. Wenn die Stars in ihre Boliden schlüpfen, um das nächste Rennen oder Training in Angriff zu nehmen, blickt die ganze Welt auf sie und ihre Leistung.
Kein Wunder also, dass die Formel-1-Rennen auch in der Sportwetten-Branche zu den absoluten Fixpunkten im Angebot zählen. Dort setzt man auf Wettmärkte, die Spannung versprechen und Live-Wetten ermöglichen. Die verfügbaren Sportwetten Tipps für die vielen Wettmärkte sind umfangreich. Mit dem Umbruch in der Formel 1 hat die Rennserie enorm an Spannung gewonnen, das kommt auch der Sportwetten-Branche zugute. Die Stars von morgen findet man auch heute noch beim Go-Kart.
Hier werden zukünftige Weltmeister geformt
In Deutschland hat Go-Kart eine lange Tradition. Das ist wenig verwunderlich, wenn man bedenkt, wie viele Stars ihren Aufstieg von dort aus geschafft haben. Die großen Vorbilder Schumacher, Vettel und Rosberg dienen einer jungen Generation als Wegweiser. Denn auch der Rekord-Weltmeister Lewis Hamilton aus England hat seinen Weg einst dort begonnen. Der Grund für den Status von Go-Kart für zukünftige Weltmeister ist schnell erklärt. Dort lernen die Nachwuchsfahrer alles, was sie für ihre spätere Karriere benötigen.
Dabei erweist sich Go-Kart sehr schnell als Tretmühle. Hier kommt es also nicht nur darauf an, überragende Fähigkeiten als Rennfahrer zu beweisen, sondern auch das Rundherum des Rennsports zu erlernen. Dazu zählen beispielsweise die mühsame Suche nach finanzkräftigen Sponsoren ebenso, wie die Pressearbeit und die Kommunikation mit dem Team. So erweist sich Go-Kart schnell als eine harte Schule, die äußerste Einsatzbereitschaft abverlangt. Doch am Ende wartet eine Karriere, von der viele Nachwuchsfahrer träumen.
Talent, Technik und Kommunikation
Der Werkzeugkasten eines erfolgreichen Rennfahrers umfasst schließlich sehr viel mehr als nur Talent am Lenkrad. Er muss vor allem in der Lage sein, alle Probleme des Autos zu den Ingenieuren seines Teams so zu kommunizieren, dass diese in der Lage sind, die technischen Gründe zu erkennen und zu beheben. Als Schnittstelle zwischen Auto und Team übernimmt der Fahrer hier eine entscheidende Rolle.
Er allein kann herausfinden, ob Änderungen am Auto die gewünschte Wirkung zeigen und das Gesamtpaket auf der Rennstrecke verbessern. Im Rennen muss das Auto unter Extrembedingungen Top-Leistungen erbringen. Damit das funktioniert, müssen alle Glieder in der Kette perfekt zusammenarbeiten. Beim Go-Kart wird daher nicht nur das Können auf der Rennstrecke, sondern auch die Analysefähigkeit des Fahrers trainiert.
Sein Speed ist also nicht nur das Ergebnis eines Talents, sondern auch harte Arbeit. Er muss lernen, seine Instinkte zu schärfen und Rückschläge wegzustecken. Im Rennsport herrschen Ausnahmebedingungen. Dies psychische und physische Belastung wegzustecken und sich vollkommen auf das Ergebnis zu konzentrieren, ist bereits beim Go-Kart Grundvoraussetzung für den Erfolg.
Gleiche Bedingungen für alle
Hier treffen zahlreiche Talente aufeinander, die Auslese ist beinhart. Alle Fahrer sind hungrig und streben nach Erfolg, doch dieser kommt nicht von allein. Alle Fahrer beim Go-Kart starten mit identischen Fahrzeugen. Unter diesen Voraussetzungen zeigt sich schnell, wer das Zeug zu einer großen Karriere hat und wer nicht. Fitness, Kraft und Ausdauer sind dabei eine Grundvoraussetzung, der exzessive Lebensstil der Vergangenheit hätte heute keine Chance mehr im Motorsport.
Genauso fit wie der Fahrer muss auch der Kart sein. Daher lernen die jungen Piloten sehr schnell, die Daten der Telemetrie zu lesen und zu verstehen. Der Erfolg liegt auch in der idealen Abstimmung zwischen Mensch und Maschine. Doch wer diese Herausforderungen meistert, ist noch langen nicht am Ziel. Die Medienwelt von heute erwartet Fahrer, die in der Lage sind, gut zu kommunizieren. Das sorgt für Aufmerksamkeit und lockt damit auch Sponsoren an.
Das professionelle Go-Kart-Fahren ist teuer und erfordert finanzielle Unterstützung. Diese zu finden und Sponsoren von sich zu überzeugen erfordert ebenfalls Ausdauer und Überzeugungskraft, denn das Budget für den Kart, Treibstoff, Wartung und Transportkosten ist hoch. Wer es schafft, finanzielle Gönner aufzutreiben, kann sich vollkommen auf den Sport konzentrieren und vermeidet weitere Ablenkungen.
Diese Themen begleiten jeden Fahrer bis zum Höhepunkt seiner Karriere. Dies gilt für alle Formen des Motorsports, sei es in der Formel 1 oder in der Deutschen Tourenwagen Meisterschaft. Nur wenn das Gesamtpaket stimmt, hat ein Talent die Chance, in den elitären Kreis der Superstars aufzusteigen und sich dort zu behaupten. Diese Fähigkeiten lernt er beim Go-Kart.