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Tuningtipps für den Motorsport – das sollten Einsteiger wissen

Tuningtipps für den Motorsport – das sollten Einsteiger wissen

Eines der faszinierendsten Dinge im Motorsport ist das Tuning von Fahrzeugen. Die Begeisterung dafür ist bei einigen fast so groß wie die für das Fahren selbst. Allerdings wissen gerade Einsteiger oft nicht so richtig, wie sie mit dem Tuning durchstarten. Das ist verständlich, denn die Aufgabe ist nicht nur faszinierend, sondern auch eine große Herausforderung. Daher haben wir hier einige nützliche Tipps parat.

Ratschläge von Experten einholen

Tuning ist ein sehr komplexes Thema, bei dem Kleinigkeiten einen gewaltigen Unterschied machen können. Daher sollten Anfänger von Experten lernen und deren Ratschläge befolgen. Als Experten kommen grundsätzlich alle infrage, die schon seit vielen Jahren im Bereich des Motorsports aktiv sind. Man findet sie neben Motorsportveranstaltungen auch in Foren oder sozialen Kanälen. Viele Experten freuen sich darüber, eine Rolle als Mentor einzunehmen und Einsteigern weiterzuhelfen. Nur wenige verlangen dafür eine Gegenleistung. 

In hochwertige Tuningteile investieren

Obwohl es selbsterklärend sein sollte, gibt es immer noch Einsteiger, die bei ihren ersten Fahrzeugen nicht in hochwertige Tuningteile investieren und sich für sparsame Alternativen entscheiden. Natürlich muss es nicht gleich das Beste vom Besten sein, aber professionelle Motorsport Tuningteile verbessern sowohl die Leistung als auch die Sicherheit eines Fahrzeugs. Daher sind sie immer eine lohnenswerte Investition.

Gewicht möglichst gering halten

Im Rahmen eines Tunings sollte man immer versuchen, das Gewicht des Fahrzeugs möglichst gering zu halten beziehungsweise zu verringern. Das liegt daran, dass ein leichteres Auto im Regelfall schneller bremst und beschleunigt. Ein geringeres Gewicht lässt sich am besten erzielen, indem möglichst leichte Materialien genutzt und überflüssige Komponenten entfernt werden. Ein weiterer Faktor ist die Optimierung der Aerodynamik. Die Aerodynamik ist wichtig, da sie den Luftwiderstand reduziert. Das wiederum wirkt sich nicht nur auf die Stabilität des Fahrzeugs, sondern auch die Geschwindigkeit und den Kraftstoffverbrauch aus. Mit einer guten Aerodynamik kann ein Auto eine deutlich höhere Maximalgeschwindigkeit erreichen, was im Motorsport den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage machen kann.

Immer die Sicherheit priorisieren

Es ist verständlich, dass wir durch Tuning eine möglichst gute Leistung erzielen möchten. Prinzipiell spricht nichts dagegen, sofern sich die Maßnahmen nicht zu stark auf die Sicherheit auswirken. Eine sichere Fahrweise sollte weiterhin möglich sein. Andernfalls kann es schnell zu einem gefährlichen Unfall kommen. Die Anzahl an tödlichen Unfällen im Motorsport ist ziemlich hoch. Deswegen müssen gerade Einsteiger die Sicherheit priorisieren. Dazu gehört unter anderem, in Hochleistungsbremsen zu investieren. Durch Hochleistungsbremsen verkürzt sich der Bremsweg des Fahrzeugs, was einen Unfall verhindern kann.

Fahrwerk optimieren

Selbst das schnellste Auto bringt wenig, wenn wir es nicht kontrollieren können. Daher darf das Fahrwerk beim Tuning nicht vernachlässigt werden. Nur mit einem gut abgestimmten Fahrwerk lässt sich das Fahrzeug effektiv kontrollieren. Wichtige Komponenten des Fahrwerks sind unter anderem Achsen, Federung und Lenkung. Ein weiterer essenzieller Punkt ist die Einstellung der Fahrwerksgeometrie. Sie sollte möglichst präzise sein, um eine optimale Kontrolle zu gewährleisten. Dabei darf es nicht nur um die Leistungsfähigkeit gehen. Gerade beim Fahrwerk ist die Ausgewogenheit noch wichtiger.

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